Impakt! – Imperia | Review by Sonic Seducer magazine

Die Debütscheibe der drei Finnen hat eine lange Vorgeschichte – nach zehn Jahren künstlerischen Schweigens fanden sich die Kumpels Vince und Sam wieder zusammen, um dieses elektronische Tanzwerk auf die Beine zu stellen.

Tracks wie “Your Cleansing Love“ geben eine Marschrichtung im Marschrhythmus vor, synthetisches Pluckern umspielt die soliden Vocals über einem bewegungsanimierenden Bass.

Treibend geht es in “Coming Down With Fire“ oder “For Our Lost Empire“ zur Sache, einen ruhigen Gegenpol und somit Abwechslung bildet das nachdenkliche “No Refuge From A Memory“.

Die dicken Stiefel zum Stampfen bringen sollten “October Rust“ und “We Own The Night“.

Auf diesem Werk verbindet sich die Schwedische Schule – auch wenn die Musik aus Finnland kommt – mit britischem Knack wie man ihn von Nitzer Ebb kennt.

Das Album hat durchaus eine Chance, sich auf den elektronisch orientierten Tanzfluren durchzusetzen und der Blick darf gespannt in die nordöstlichen Gefilde der Musiklandschaft geworfen werden.

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